Über mich
Nieves Ubeda
Eine Frage der Sehnsucht
Wenn Menschen eine längere schwierige Phase durchlebt haben, wenn sie merken, dass es so nicht mehr weitergeht, dann passiert meist folgendes: Die einen ziehen einen radikalen Schlussstrich, schmeißen alles hin und fangen ein neues Leben an. Die anderen nehmen den Weg der leisen Veränderung, der Sehnsucht. Ich gehöre zu den anderen. Das Ganze ist schon eine Weile her. Ich hatte eine sichere Stelle, ein schönes Umfeld, eigentlich konnte mir nichts passieren. Doch wenn ich für mein Leben ein Adjektiv hätte finden sollen, dann gab es nur ein einziges, das passte. Nämlich „anstrengend“. Alles in meinem Leben war immer nur anstrengend.
Als Mensch nicht angenommen zu werden, sondern als „Mängelexemplar“ zu gelten: so schmerzlich wie anstrengend. Dauerhaft angepasst zu leben: ebenfalls anstrengend. Wer angepasst lebt, der lebt nach den Vorstellungen anderer und sagt ständig „ja“, wenn er „nein“ meint. Ständig im Außen zu leben, statt bei sich selbst zu sein: sehr anstrengend! So zu leben, kostet viel Kraft und Energie.
KAHIL GIBRAN
Vertrauen ist eine Oase im Herzen, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.
Nieves Ubeda
Abgrenzung als Vorstufe zur Veränderung
Gleichzeitig beschäftigte mich immer wieder die Frage, wie ein zufriedenes, glückliches und sinnerfülltes Leben gelingen konnte. Wie machte man das?
Irgendwann spürte ich, dass dieses angepasste Leben zum Korsett wurde, das mich mehr und mehr einengte. Ein leiser Prozess begann, getragen von der Sehnsucht nach einem respektvollen, friedvollen Miteinander und einem zufriedenen Leben. Ich begann, die Dinge zu hinterfragen und mich neu auszurichten. Tief im Inneren war ich überzeugt davon, dass viel mehr in uns steckt als wir ahnen, dass die eigene Entwicklung und die Entfaltung unserer Persönlichkeit die Kernaufgabe unseres Lebens ist. Ich lernte, mich abzugrenzen und „nein“ zu sagen, wenn ich „nein“ meinte. Bis ich irgendwann wusste, dass die Zeit zum Handeln gekommen war. Zwei Jahrzehnte hatte ich Erfahrung als Führungskraft und Personalentwicklerin in einem börsennotierten Unternehmen gesammelt, nun ließ ich mich umfassend auf Gebieten ausbilden, wo es primär um die menschliche Weiterentwicklung geht: als Mediatorin, als Coach und schließlich als EMDR-Therapeutin.
Es war ein langer Weg, auf dem ich jede Menge Umwege und Stolpersteine kennenlernte, Ängste und Selbstzweifel – was mich aber niemals verließ, war mein Vertrauen ins Leben und in meine eigene innere Stärke. Und jetzt, Jahre später, bin ich noch immer allen Menschen dankbar, die mich begleitet haben, die mir Kraft und Raum gaben und an mich glaubten.
Mit Wertschätzung, Empathie und Begeisterung begleite ich Dich auf dem Weg zu mehr Klarheit auf allen Ebenen.
Nieves Ubeda
Was mich ausmacht
Wir alle brauchen Menschen, die uns inspirieren und bestärken, die uns Mut machen und unsere Hoffnung teilen. Menschen, bei denen man einfach Mensch sein darf, Menschen, die Möglichkeiten in uns sehen statt Mängel: Auch deswegen bin ich Coach geworden. Damit Menschen in ihr glückliches und zufriedenes Leben finden, damit sie kraftvoll zeigen können, wer sie in ihrem Wesenskern sind – das ist meine Vision als Coach. Es wäre mir eine Freude, wenn ich auch Dich auf diesem Weg begleiten könnte.
Wenn ich gerade nicht coache, dann genieße ich es, mit meinem Mann im Wald spazieren zu gehen oder Zeit mit meiner erwachsenen Tochter zu verbringen. Gemeinsam mit Freunden kochen, endlose Gespräche bis in die Nacht, ein Buch nach dem anderen lesen, das sind Freizeitvergnügen, bei denen ich Kraft sammle. Ich liebe Kuchen, am liebsten selbst gebackenen, und spanische Tapas. Ein Kontrast, der natürlich genetisch bedingt ist – mein Vater stammt aus Barcelona, meine Mutter ist eine Urschwäbin. Ich bin also ein echtes europäisches Produkt! Stichwort Spanien: Ich liebe Katalonien und es gibt kaum etwas Schöneres für mich, als aufs Meer zu schauen und der Brandung zu lauschen, ganz allein mit mir selbst. Dann spüre ich das wunderbare Gefühl von tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit mit der Welt.
Und falls Sie sich fragen, was „Nieves“ eigentlich für ein Vorname ist: Auf spanisch heißt das „Schnee“, mit Betonung auf dem ersten „e“. Allerdings hat sich die Aussprache im Laufe der Jahre eingeschwäbelt, sagen Sie also ruhig „Nieves“ zu mir, ganz wie man es schreibt. Und auch, wenn manche Menschen behaupten, ich sei nur so mittel begabt: Ich singe gern!
Herzlich, Ihre Nieves Ubeda
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